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Rassismusvorwurf wegen „Afrika“-Keks: Deutschland hat einen an der Waffel

swaine1988
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Autor: Kristin von Appen
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-03-10, Ansichten 738
Rassismusvorwurf wegen „Afrika“-Keks: Deutschland hat einen an der Waffel

Die spinnerten Rassismus-Agenten hierzulande offenbaren immer gravierendere pathologische Züge: Nach Sarotti-Mohr, Mohrenkopf, Negerkuss oder Zigeunerschnitzel ist der „Afrika“-Keks von Bahlsen auf ihre Fahndungsliste geraten.

Da kann man doch mal Allah danken, dass sich der Döner-Hobbit vom Bosporus noch nicht eingemischt und die allseits beliebte Bockwurst auf den Index gesetzt hat, denn das türkische Wort „Bo(c)k“ heißt übersetzt, mit Verlaub, „Scheiße“…

Alles andere als das sind die mit reichlich brauner Schokolade überzogenen Kekse von Bahlsen, wobei bereits allein die Farbe bei den meisten der rassismusneurotischen Kommentatoren unter dem auf Instagram geposteten Valentinsgruß des Gebäckherstellers aus Hannover mit der Leckerei entsprechende Assoziationen verbunden haben dürften: alles Nazi…


Afrikaner haben kein Problem mit der Bezeichnung „Schwarze“. Foto: Screenshot Twitter

Als der Konzern vor mehr als 60 Jahren für die in den 1950er und 1960er Jahren entwickelten extrakleinen Produkte für den Opern- oder Theaterbesuch auf Namenssuche war, sollten unterschiedliche Kontinente Pate stehen. Bei den rundum mit Schokolade überzogenen Waffelblättern entschied er sich für „Afrika“, um auf die größte Kakao-Anbauregion der Welt, Westafrika, hinzuweisen. Nichts lag ihm ferner, als „rassistische Gedanken“ gehegt zu haben, wie sich Bahlsen auf Instagram zu rechtfertigen genötigt sieht. Wohlmeinende oder besser, bei Verstand Gebliebene, könnten die Namensgebung auch als Hommage an das Land verstehen…

Dennoch führt nun die drei Wochen lang tobende linksdeutsche Empörungskultur zu Konsequenzen: Aus einem aktualisierten Instagram-Post am Montag geht hervor, dass das Traditionsunternehmen der pathologischen Hypermoral und dem irrlichternden „Korrekt“-Dünkel auf den Leim gegangen ist und bereits an einer Umbenennung des Produktes arbeitet, um sich von „Rassismus und Diskriminierung in jeder Form“ zu distanzieren.

Wann steht der Kaffee auf der Abschussliste grassierender Wahnvorstellungen? Schließlich ist auch der braun. Oder die Africola, die schwarze? Wann steht der Humphrey-Bogart Streifen „African Queen“ auf dem Index? Der Führerschein? Ach, Herr, wirf Hirn vom Himmel, bevor die Nation, kollektiv verblödet, einen an der Waffel hat und in den weißen Jäckchen mit den besonders langen Ärmelchen posiert…


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