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Deutschland 2020: Versager in den Zeiten der Pandemie

swaine1988
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Autor: RT
Quelle: https://deutsch.rt.com/meinung...
2020-03-05, Ansichten 629
Deutschland 2020: Versager in den Zeiten der Pandemie

Inselbegabung? Angela Merkel auf dem EU-Gipfel in Brüssel am 20. Februar.

Das Corona-Virus sorgt auch in Deutschland für Unruhe. Notaufnahmen werden überrannt, Supermärkte und Apotheken leergekauft. Ganz nebenbei wirft der Umgang mit der Krise ein Schlaglicht auf die Qualität des politischen Personals in diesem Land.

von Jens Zimmer

Das Corona-Virus beherrscht die Schlagzeilen. Kreuzfahrtschiffe liegen fest, Hotels werden abgeriegelt, Messen und Veranstaltungen abgesagt. In China unterliegen ganze Millionenstädte seit Wochen der Quarantäne, selbst Italien schottet komplette Landstriche von der Außenwelt ab. Auch die Börsen zeigen erste Reaktionen: Die Kurse stürzen ab, weltweit gerät der Handel ins Stocken, die Verluste sind gewaltig. Es droht eine Krise.

Und Deutschland?

Die Berliner Charité richtet eine Notaufnahme für Verdachtsfälle ein – und wird sofort überrannt. Wir sind selbstverständlich dennoch bestens vorbereitet. So versichert es uns die Bundesregierung. Es schallt sozusagen aus allen Kanälen. Und bei Jens Spahn sind wir natürlich in den besten Händen. Unser Gesundheitsminister ist gelernter Bankkaufmann. Wie er an seinen Posten gekommen ist?

Er hatte intern gegen die Kanzlerin opponiert. Das Amt bekam er dann als "Bestechung". Ein Angebot Merkels, das er nicht ablehnen konnte. Im Angesicht einer Pandemie trägt dieser Mann nun die Verantwortung. Mich beruhigt das ungemein. Und Sie?

Solche brachiale Fehlbesetzung ist bei uns keine Ausnahme. Ministerposten sind hierzulande "Verfügungsmasse" zum Zwecke des Machterhalts einer Kanzlerin. Darum hat in den Chefetagen deutscher Ministerien kaum jemand Ahnung von "seinem" Ressort. Alle wissen nur, auf welch intriganten Wegen sie dort hingelangt sind. Experten sind sie lediglich für die eigene Karriere. Jenseits des direkten Eigeninteresses beginnen unendliche Weiten. Die seltsamen Sphären jener Fachleute, die sich mit so etwas auskennen.

Nehmen Sie den Rechtsanwalt Heiko Maas. Er mimt uns den deutschen Außenminister. Glaubt wirklich jemand, dieser Mann sei in der Lage, Deutschland im Ausland zu vertreten? Und wenn er es nicht kann, wie zum Teufel ist er dann auf diesem Posten gelandet?

Was macht der Fachanwalt für Arbeitsrecht Olaf Scholz eigentlich im Finanzministerium? Ist er ein verkanntes Finanzgenie? Welche fachliche Leistung hat ihn in dieses Amt katapultiert?

Oder unser Wirtschafts- und Energieminister. Der ist ebenfalls ein "Rechtsanwalt". Satzbausteine zusammenstellen, sie neu kombinieren, drehen und wenden, das kann er unheimlich gut. Aber achten sie mal auf den Inhalt. Und denken Sie daran: Das ist Deutschlands Minister für Energie und Wirtschaft!

Die Magisterarbeit unseres Ministers für Verkehr und digitale Infrastruktur trägt den Titel: "Wahlkampf der CSU – eine Betrachtung am Beispiel der Medientouren des Ministerpräsidenten und Parteichefs Dr. Stoiber".

Diese Person trägt also die Verantwortung im Ressort Verkehr und Digitales.

Innenminister Horst Seehofer kommt aus Bayern. Und Justizministerin Christine Lambrecht ist immerhin Rechtsanwältin. Ein Treffer! Ich wollte es nur erwähnen.

Im Verteidigungsministerium darf Annegret Kramp-Karrenbauer so tun, als hätte sie von irgendetwas eine Ahnung. Wer mit dem CDU-Vorsitz überfordert ist, befehligt die Armee, das ist nur logisch. Und mal ehrlich: Dieses Amt ließe sich offenbar beliebig besetzen! Zuvor dilettierte auf dem Posten Ursula von der Leyen. Und ich verrate Ihnen was: McKinsey ist sowas wie der Pflegedienst für minderbegabte Politdarsteller.

Wo ich schon bei ihr bin: Auf die mittlerweile gesammelte Posten-Aneinanderreihung dieser Ursula von der Leyen und jenes Wolfgang Schäuble möchte ich gesondert hinweisen. Googeln Sie doch mal deren Karrieren! Entweder handelt es um die begabtesten Multitalente unserer Zeit oder aber sie sind schlichte Hochstapler. Bilden Sie sich doch Ihr Urteil darüber einfach selbst.

Hier mache ich mal Schluss. Diese Art der genannten Beispiele zieht sich durch unser ganzes politisches System. Ein Haufen von Karrieristen, die alle ernsthaft glauben, das große Ganze nur richtig "managen" zu müssen. Haltlos überforderte Egomanen im großen Hauen und Stechen um "Posten". Spitzenpositionen werden nicht nach Befähigung besetzt, sondern aus machtpolitischem Kalkül. Wo etwas zu holen ist, schwingen politisch korrupte Seilschaften die Zepter und okkupieren das Sonnendeck. Von Fachkenntnissen natürlich keine Spur. Von einem Bezug zur Bevölkerung ganz zu schweigen.

Und die Königin der Versager? Sie hat für gewöhnlich "erst aus der Presse" von allem erfahren. Der Kabarettist Volker Pispers brachte es mal auf den Punkt: "Wenn das die Merkel gewusst hätte!?" Diese fleischgewordene Besinnungslosigkeit wird als Paradebeispiel in die Lehrbücher eingehen. Zum Thema "Corona" hat sie aktuell wieder ihren Mund geöffnet – und  lauwarme Luft ausgestoßen: "Ich gebe heute Abend niemandem die Hand".

Doch, das hat sie wirklich gesagt! Wie immer täppisch, bedeutungslos und ihres Amtes denkbar unwürdig. Und dabei meint sie es absolut ernst. Diese Frau denkt wirklich, "sie gehe mit guten Beispiel voran". Im Aldi kaufen die Leute bereits die Regale leer. Und unsere Regierungschefin wird "heute Abend niemandem die Hand" geben.

Gott bewahre uns vor der nächsten Krise! Denn wenn sie kommt, dann kann uns nichts und niemand mehr helfen. Die einst fette Substanz ist aufgezehrt. Einer ausgewachsenen Krise, egal welcher Art, hätten wir kaum noch etwas entgegenzusetzen. Schon gar nicht personell. Vom Polizeichef bis zum Minister haben wir nur noch Quoten und Idioten. Und im Ernstfall fliegt deren Bluff natürlich sofort auf.

Die Neoliberalen haben diesen Staat ausbluten lassen und kaputtgespart. Die Globalisten haben ihn zerrüttet und destabilisiert. Die postmodernen Pseudo-Linken haben Sinn und Verstand durch Schwachsinn ersetzt. Und die politische Inselbegabung Merkel hat alle Schaltstellen mit einem für sie nur noch ungefährlichem Ausschuss besetzt. Es handelt sich um den perfekten Sturm.

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


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