Wie Berlins Boxpräsident Hans-Peter Miesner (75) in der BILD berichtet, wollte sich Abud in einer Trainings-Pause auf dem Marienplatz etwas kaufen und trug seine Nationalmannschaftsjacke mit der Aufschrift ‚Deutschland‘. Er lief direkt drei Syrern in die Arme, die ihn wohl aus Dankbarkeit für Muttis Vollpension als ‚Scheiß Deutscher‘ beschimpften. Es kam zu einer Prügelei, die für den hoffnungsvollen Boxer – drei gegen einen – nicht glimpflich ausging.
Die Polizei in der Linksgrünroten Hochburg brauchte mehr als 10 Tage, um mit dem was am Marienplatz geschah, herauszurücken und textet kryptisch und verschwommen einen Tag nach dem Ereignis:
„Am gestrigen Abend gerieten auf dem Marienplatz vier männliche Personen in Streit. Dann ging alles sehr schnell, es begann eine kurze, aber heftige Prügelei, bei der alle Personen zu Boden gingen. Zeugen des Vorfalls versuchten zu schlichten und informierten die Polizei. Bei Eintreffen der Beamten befanden sich nur noch zwei beteiligte Personen vor Ort. Bei den Beteiligten handelt es sich um einen deutschen und um einen syrischen Staatsbürger. Warum die Männer in Streit gerieten, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Mehrere Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung wurden aufgenommen.“
Inzwischen hat sich Schwerins Polizeisprecher Steffen Salow (52) angesichts der Hintergründe dazu entschlossen, gegenüber der BILD mit einer genauen Umschreibung der importierten Gewalt herauszurücken. Da heißt es: „Der Deutsche ist nach seinen Angaben angesprochen, provoziert und beleidigt worden. Er hat die drei arabischstämmigen Männer daraufhin zur Rede gestellt. Es begann eine kurze, aber heftige Prügelei.“
Zwei der Syrer seien nach der Schlägerei geflüchteten, der dritte wurde vorläufig festgenommen. Wie nicht anders zu erwarten, war der „schutzsuchende“ 20jährige Syrer einschlägig vorbestraft. „Gegen ihn wurde bereits in mehr als 20 Sachverhalten ermittelt.“ heißt es laut BILD aus Polizeikreisen.
Abdulrahman Abu-Lubdeh - ein richtiger Deutscher
Der Boxer Abud Abu Lubdeh wurde in Bonn geboren. Sein Vater ist Palästinenser, arbeitet als Arzt. Durch die Angriffe der drei Syrer fällt der Amateursportler für die Olympia-Qualifikation aus. Er musste an der Hand operiert werden. (KL)