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Utes Morgenmagazin, 17.2.: Irre: Polizei fragt abgelehnten Asylanten, ob er abgeschoben werden will

swaine1988
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Autor: UTE FUGMANN
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-02-18, Ansichten 938
Utes Morgenmagazin, 17.2.: Irre: Polizei fragt abgelehnten Asylanten, ob er abgeschoben werden will

Berlin. Die „Dicke Berta“ der CDU, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, schlug wieder ein wie eine Bombe. Na gut, eher wie ein Blindgänger. Egal. Er hat seine Partei vor überhasteten Personalentscheidungen nach dem angekündigten Rücktritt von Merkels rostigem Sturmgewehr AKK als Parteichefin gewarnt.

Es sollte jetzt eine „gewisse Denkpause“ geben. Hmm. Über 14 Jahre ist aber Pause genug! In den nächsten Tagen werden unter der Moderation von Annegret Kramp-Karrenbauer Gespräche mit potentiellen Kandidaten für den Parteivorsitz folgen. Altmaier ist auch der Ansicht, dass die Mehrheit der Deutschen will, dass Merkel bleibt. Klar. Alles andere ginge an seine Diäten.

Der Nuschler hat sich auch zu Wort gemeldet. Hä? Til Schweiger (56) hält sich immer noch für wichtig. Er bricht einen Lanze ohne Lanz für Friedrich Merz. „Wenn einer das Erstarken der AfD in den Griff kriegen kann, dann er!“, nuschelte er. Stimmt! Merz kriegt das Erstarken hin, wenn er die Alternative und deren Wähler als „Gesindel“ bezeichnet. „Merz ist jemand, der Klartext redet“, meint der unverständliche Schweiger. Yepp! Es müsste langsam auch der letzte Verfechter der Werte-Union in der CDU verstehen, dass es nur um Posten und Pfründe geht.

Das ist aber auch bei der AfD nicht viel anders. Alice Weidel ist jetzt neben ihrer Position als Bundestagsvizefraktionsvorsitzende der Partei und stellvertretende Bundesprecherin des Parteivorstandes auch noch Landesvorsitzende von Baden-Württemberg. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Der sogenannte völkische Flügel sieht das skeptisch. Ich auch. Egal. Zumindest meine Sicht.

Die Polizisten in München lernen jetzt endlich in interaktiven Schulungen die Sicht von Migranten aus Afrika kennen. Die Polizei in Bayern will damit das Verständnis bei ihren jungen Polizeianwärtern fördern. In Rollenspielen und Diskussionen mit flüchtigen Studierenden ähm Flüchtlingen und den anderen will die Universität Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Afrika-Zentrum über gegenseitige Vorbehalte sprechen.

„In vielen afrikanischen Ländern herrscht ein Polizeibild vor, in dem die Ordnungshüter als korrupt, brutal und unberechenbar wahrgenommen werden“, sagte der Leiter der Aus- und Fortbildung im Präsidium der Bereitschaftspolizei, Gerd Ekling. Dass sich entsprechende Migranten daher auch vor den Polizisten in Deutschland in acht nehmen, sei aus ihrer Perspektive verständlich – mache sie aber aus der Sicht der deutschen Polizei verdächtig. Hmm. Ach so! „Mit dem Seminar wollen wir angehenden Polizeibeamten ein differenzierteres und vielfältiges Bild von Afrika zeigen“, erklärte der Literaturwissenschaftler Julien Bobineau vom Afrika-Zentrum. Sein Forschungsschwerpunkt ist der Kolonialrassismus.

Diesen gibt es in Schwerin nicht. Polizisten fragten einen abgelehnten Iraker, ob er abgeschoben werden möchte. Dieser verneinte das. Die zur Durchführung der Abschiebung angetretenen Beamten gingen wieder! Unglaublich. Schöne neue Welt.

Nach Meinung von Kirsten Kappert-Gonther, drogenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, kann man sich diese bald nicht mal mehr schön trinken! Aus ihrer Sicht muss der Staat stärker in den Alkoholkonsum mit erhöhten Steuern eingreifen. Prost!


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