Die Vergewaltiger verbergen ihre Gesichter.
Drei migrantische Triebtäter haben gemeinschaftlich eine 15-jährige Deutsche zunächst abgefüllt und dann brutal vergewaltigt. Unfassbar: Nun soll das Opfer der Gruppenvergewaltigung eine Strafe zahlen.
von Roscoe Hollister
Man muss sich nur die Namen der Täter anhören und schon weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Khaled M. (24), Motasem Z. (26) und Sed K. (25) stehen aktuell vor dem Landgericht Berlin. Wieder einmal geht es um ein abscheuliches Verbrechen. Das Opfer, eine junge Deutsche, war zum Tatzeitpunkt gerade einmal 15 Jahre alt. Nun wird sie ihr ganzes Leben lang unter der Tat leiden.
Die Tat liegt bereits einige Zeit zurück, verhandelt wird jedoch erst jetzt. Die drei Ausländer hatten das ahnungslose Mädchen am 11. Mai 2016 in eine Pension am Muldestausee im Sächsischen Seenland (Sachsen-Anhalt) gelockt. Dort füllte das triebgesteuerte Trio die 15-Jährige zunächst mit Alkohol ab. Als sie sich dann nicht mehr wehren konnte, fielen die Migranten wie die Tiere über sie her. Diese gnadenlose Gruppenvergewaltigung muss der schlimmste Tag im Leben des Mädchens gewesen sein.
Pikant: Einer der skrupellosen Sextäter fertigte sogar Fotos von der Tat mit seinem Mobiltelefon an. Ob er sich später selbst daran ergötzen oder diese als Triumpf unter seinen Freunden herumzeigen wollte, ist nicht bekannt. Die Fotos fielen den Ermittlern erst in die Hände, als der Triebtäter wegen eines anderen Verbrechens verhaftet und in diesem Zuge sein Mobiltelefon beschlagnahmt wurde.
Sed K. hatte sich nämlich mit dem Betrug mit Mobilfunk-Verträgen und Internet-Verkäufen gewaltig sein Taschengeld aufgebessert. Wegen dieser im großen Stil durchgeführten Betrügereien wurde er schließlich Anfang 2019 vom Berliner Landgericht zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Nur wegen dieses Verbrechens landete Sed K. hinter Gitter. Aufgrund der brutalen Gruppenvergewaltigung sah sich hingegen niemand genötigt, einen Haftbefehl gegen einen der 3 Sextäter auszustellen. Deshalb sind die beiden Mitstreiter von Sed K. auch nach wie vor auf freiem Fuß.
Doch es kommt noch härter. Im Rahmen des nunmehr stattfindenden Prozesses war das mittlerweile 18 Jahre alte Opfer als Zeugin geladen. Das vermutlich noch immer traumatisierte Mädchen hatte mutmaßlich ganz einfach Angst, ihren Peinigern erneut gegenüberzutreten. Sie traute sich nicht, zum Prozess zu erscheinen und die Details ihres Horror-Erlebnisses noch einmal detailgetreu wiederzugeben.
Deshalb verhängte die kaltblütige Richterin nun ein Ordnungsgeld in Höhe von 150 Euro gegen das Vergewaltigungsopfer. Ersatzweise drohen 6 Tage Haft. Am heutigen Freitag soll das Opfer der Gruppenvergewaltigung von der Polizei zu Hause abgeholt und zum Gericht gebracht werden, um das Täter-Trio dort wiederzusehen.
Bisher haben sich die Angeklagten nicht zu den Vorwürfen geäußert. Dafür gab es eine interessante Bemerkung von Sed K. Er plant, das Abitur abzulegen und danach Informatik zu studieren. Reichlich Erfahrung mit moderner Kommunikationstechnik hat er ja schon…