Nachdem Ikea bereits am Vortag angekündigt hatte, etwa die Hälfte der Filialen zu schließen, folgte am Donnerstag eine Mitteilung, wonach vorerst sämtliche Geschäfte geschlossen bleiben sollen. Laut offizieller Webseite betreibt der Konzern 30 Filialen in ganz China, darunter eine in Wuhan.
Ikea ist in China ein beliebter Ort, wo Kunden häufig ein Nickerchen machen und sich ausruhen. Laut der Geschäftsführung des schwedischen Unternehmens seien solche Einkaufsgewohnheiten kontraproduktiv, da Experten und Beamte den Menschen empfehlen, überfüllte Orte zu meiden.
Neben Ikea haben auch Unternehmen wie McDonald's, KFC und Starbucks die ersten Filialen in China geschlossen.
Die Zahl der Infektionen und Todesopfer durch die Lungenkrankheit war am Donnerstag erneut gestiegen. Wie die chinesische Gesundheitsbehörde mitteilte, stieg die Gesamtzahl der Todesfälle um 38 auf nun 170. Die Zahl der bestätigten Erkrankten stieg auf 7.711 Fälle in China. Außerhalb Chinas wurden weltweit bislang rund 50 Erkrankungen gemeldet, vier davon in Deutschland.
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/(rt / dpa)
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