Ein Fahrzeug der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hamm. Hier endete die ekelhafte Fahrt des Marokkaners.
von Chris Heller
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (9./10. November) hat sich ein 53-jähriger Marokkaner in einem Zug vom Haltepunkt Hamm-Westtünnen zum Hauptbahnhof Hamm vor anderen Reisenden entblößt, sich selbstbefriedigt und anschließend in den Waggon uriniert. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den marokkanischen Staatsangehörigen daraufhin im Hauptbahnhof in Empfang.
Den Angaben des Zugbegleiters zufolge hatte er den Mann bereits einige Stunden zuvor am Haltepunkt Westtünnen von der Weiterfahrt ausgeschlossen, da er andere Reisende belästigte. Als der Zug auf der Rückfahrt in Richtung Hamm erneut in Westtünnen anhielt, sei der Mann wieder in den Zug eingestiegen. Bei dem Versuch des Zugbegleiters, ihn daran zu hindern, wurde er von ihm weggestoßen und beleidigt. Während der Fahrt zum Hauptbahnhof habe der 53-Jährige dann plötzlich seine Genitalien vor anderen Reisenden entblößt und anschließend in den Zug uriniert.
Gänzlich unbekannt war den Einsatzkräften der alkoholisierte Mann nicht, hatten sie ihn doch schon bei seinem unfreiwilligen Aufenthalt in Westtünnen kontrolliert und beanzeigt. Auch dort soll er Reisende belästigt haben und zudem sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben.
Auf der Wache der Bundespolizei leistete er Widerstand. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann ein und nahm ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam.
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