Jugendwahl Bayern: AfD stark, Grüne schmieren ab

Die Jugend tickt links und läuft den Klimaterroristen hinterher? Das war einmal. Die Ergebnisse der bayerischen Jugendwahlen sprechen eine erfreulich andere Sprache. Die blaue Welle rollt! Alle Infos zum AfD-Erfolg und Interviews mit Höcke und Weidel in unserem Heft zum AfD-Erfolg. Hier bestellen!

In den vergangenen Jahren war viel von der „Generation Greta“ die Rede. Diese – so Jugendforscher und Medien – bestehe aus den nach der Jahrtausendwende geborenen Jahrgängen. Angeblich steht sie weit links, wendet durch ihr Engagement die angeblich drohende Klimakatastrophe ab und ist angeblich die am weitesten links stehende Generation seit den 68ern.

„Generation Greta“ – eine Medienkonstruktion

Blöd nur für das Establishment, dass die Ergebnisse der bayerischen U-18-Wahlen eine völlig andere Sprache sprechen und sogar die Frage aufwerfen, ob es überhaupt eine „Generation Greta“ gibt oder ob diese nicht in Wirklichkeit eine reine Medienkonstruktion ist.

Bei der U-18-Wahl in Bayern, bei der 60.000 Kinder und Jugendliche zwischen dem 21. und 29. September dieses Jahres in 620 eigenen Wahllokalen ihre Stimme abgeben konnten, schnitten die Grünen – angeblich ja die Partei der „Generation Greta“ – nur unterdurchschnittlich ab. Die Wahl wurde nun schon zum achten Mal vom Bayerischen Jugendring (BJR) ausgerichtet. Wahlberechtigt waren Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren.

Grüne schwach, CSU sehr schwach

Beim Blick auf die Ergebnisse ist auffallend, dass die CSU und die Grünen – also die beiden Parteien, die bei der letzten regulären Landtagswahl des Jahres 2018 noch vorne lagen – bei den Kindern und Jugendlichen schlecht abschneiden. Das Ergebnis der CSU ist sogar miserabel. Diese kommt bei den Kindern und Jugendlichen in Bayern nämlich nur noch auf 26,12 Prozent. Bei der Jugend ist die Wahlkatastrophe für die Christsozialen also schon perfekt, hier landet man deutlich unter der 30-Prozent-Marke. So hat die CSU in ihrem Stammland keine Zukunft.

Flyer der AfD. Die Partei ist bei der bayerischen Jugend sehr beliebt. Foto: nitpicker I Shutterstock.com.

Auf dem zweiten Platz liegt dann schon die AfD mit sehr respektablen 14,99 Prozent – und das trotz der linken Rotlichtbestrahlung, die mittlerweile auch an Bayerns Schulen längst angekommen sein dürfte. Auf dem dritten Platz liegt die SPD mit 13,72 Prozent und erst auf dem vierten Platz trudeln die Grünen mit nur 13,23 Prozent ein. Auch für die Grünen ist dieses Ergebnis – genau wie für die CSU – eine Katastrophe. Bei der letzten Jugendwahl hatten sie nämlich noch 23,28 Prozent erreicht.

Jugendpartei AfD

Auf den weiteren Plätzen folgen die Freien Wähler mit 9,09 Prozent, die FDP mit 5,83 Prozent, die Linke mit 4,25 Prozent und die Tierschutzpartei mit 3,87 Prozent.

Interessant ist ein vergleichender Blick auf den Durchschnitt der letzten fünf Umfragen zur am kommenden Sonntag anstehenden bayerischen Landtagswahl, der von dem Netzportal DAWUM veröffentlicht wird. Hier liegt die CSU bei 36,4 Prozent, die Freien Wähler kommen auf 15,9 Prozent, die Grünen auf 15,1 Prozent, die AfD kommt hier auf 13,9 Prozent. Laut diesem Wahltrend liegt die SPD im weiß-blauen Freistaat bei 8,9 Prozent, die FDP bei 3,7 Prozent und die Linke bei 1.0 Prozent. Gerade die AfD schneidet bei den Kindern und Jugendlichen in Bayern also besser ab als in ihren derzeitigen Umfragen zur Landtagswahl. Eines zeigen die bayerischen U-18-Wahlen jedenfalls ganz klar: Das Gerede von der „linken Jugend“ ist zum Glück eine mediale Konstruktion, die durch die bayerischen U-18-Wahlen widerlegt wird.

Das ist keine blaue Welle mehr – das ist ein Tsunami! Der Königsweg zu einer Wende in Deutschland wäre natürlich eine AfD-Alleinregierung. In Thüringen wird im Herbst kommenden Jahres gewählt. Der erste blaue Ministerpräsident ist möglich. Das wäre der halbe Weg zum Kanzleramt… Die blaue Welle rollt! Alle Infos zum AfD-Erfolg und Interviews mit Höcke und Weidel in diesem Heft. Hier mehr erfahren!