Die Zeichen stehen auf Sturm. Zumindest in Polen, das sich von den USA immer weiter in einen Krieg mit Russland im Zuge der Ukraine-Krise treiben lässt. Immer für einen Weltkrieg zu haben: Polen spielt aktuell dieselbe Rolle wie in den 1930 Jahren. Mehr zu diesem verschwiegenen Zusammenhang in unserer Geschichtsausgabe „Polens verschwiegene Schuld“.
Keinen Zweifel an einem baldigen direkten Kriegseintritt Polens (und somit der NATO) in der Ukraine ließ nun der polnische Botschafter in Frankreich, Jan Emerik Rosciszewski. In einem Interview mit dem französischen Fernsehsender LCI sagte der Diplomat unumwunden:
„Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigt, haben wir keine andere Wahl, wir werden gezwungen sein, in einen Konflikt einzutreten.“
Immerhin seien die Grundfeste der „europäischen Werte und Kultur in Gefahr“, man habe daher keine andere Wahl. Damit ist klar, dass Polen direkt, statt wie bisher verdeckt, in den Ukraine-Krieg eingreifen wird. Und das mit Rückendeckung der NATO.
Jetzt erscheint auch klar, warum Polen derzeit eine Armee von 300.000 Soldaten zusammenzieht und bewaffnet. Unter anderem wurden hunderte von Panzern aus Südkorea und andere Waffen angekauft, mutmaßlich finanziert von den USA. Polen sucht die direkte Konfrontation mit Russland.
Dieser Text wurde im Rahmen der Europäischen Medienkooperation von Unser Mitteleuropa übernommen. Überschrift und Illustrationen wurden von unserer Redaktion eingefügt.
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