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NATO-Offiziere bei Asow in Mariupol. Butscha-Debatte vor der UNO. Ticker

swaine1988
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Autor: Jürgen Elsässer
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2022-04-06, Ansichten 876
NATO-Offiziere bei Asow in Mariupol. Butscha-Debatte vor der UNO. Ticker

Was seit heute Nacht geschah. Dieser Ticker wird tagsüber ständig ergänzt. Zu den Hintergründen und der Vorgeschichte der Eskalation lesen Sie bitte unsere Spezialausgabe “Feindbild Russland. Die NATO marschiert”.

  • Die ukrainische Regierung hat blitzschnell die Täter von Butscha ermittelt – ein Wunder der Detektivarbeit. Praktischerweise beschuldigt man sämtliche Soldaten der 64. Einheit der sogenannten Motorisierten Schützenbrigade der russischen Armee. Der “Focus” fährt heute früh fort: “Medienberichte und Aufnahmen in den sozialen Medien legen nahe, dass diese Einheit zum Zeitpunkt des Massakers Anfang März tatsächlich in Butscha stationiert war.” Das Massaker soll also Anfang März gewesen sein? Bei Auffinden der Leichen am 3. April hätten sie also einen Monat herumgelegen. Danach sehen die Toten aber nicht aus…
  • Nach Angaben der russischen Presse sollen NATO-Offiziere aus Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, aber auch aus dem “neutralen” Schweden in Mariupol festsitzen. Wie es heißt, versuchen sie offenbar, mit den russischen Streitkräften einen Evakuierungskorridor auszuhandeln. Was sie in Mariupol, so nahe an der Frontlinie, zu tun hätten, sei unklar. Zuvor war in Social-Media-Kanälen zu lesen, dass sogar der US-Generalmajor Roger L. Cloutier Jr. sich im eingekesselten Quartier des Neonazi-Bataillons “Asow” in Mariupol aufhalten würde. Das Pentagon habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin kontaktiert. (RTdeutsch)
  • Der russische Außenminister Sergej Lawrow am Abend: “Es stellt sich die Frage: Was ist der Grund für diese unverhohlene, betrügerische Provokation, deren Wahrheitsgehalt einfach nicht zu rechtfertigen ist? Wir neigen zu der Annahme, dass der Grund dafür darin besteht, einen Vorwand zu finden, um die laufenden Verhandlungen zum Scheitern zu bringen. Und das genau zu dem Zeitpunkt, als das Licht, wie man sagt, zwar nicht sehr hell war, aber doch zu leuchten begann. Bei den Verhandlungen in Istanbul am 29. März hat die ukrainische Seite zum ersten Mal in der gesamten Zeit der Kontakte zwischen unseren Delegationen eine schriftliche Vision vorgelegt, wie ein Vertrag in Bezug auf den Status der Ukraine und die Sicherheitsgarantien aussehen könnte.”
  • Chinas ständiger Vertreter bei der UNO, Zhang Jun, gestern Abend vor dem UN-Sicherheitsrat. “Die Berichte und Bilder von toten Zivilisten in Butscha sind schockierend. Die konkreten Gründe für das Geschehene müssen ermittelt werden. Alle Anschuldigungen müssen auf Fakten beruhen, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden können. Die Parteien müssen Zurückhaltung üben und unbegründete Anschuldigungen vermeiden.” 

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