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Ukraine: Die Kriegshysterie des Mainstreams

swaine1988
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Autor: Stefan Schubert
Quelle: https://www.anonymousnews.org/...
2022-02-21, Ansichten 710
Ukraine: Die Kriegshysterie des Mainstreams

Diffamierung eines geopolitischen Konkurrenten: Kriegshetze gegen Russland und Wladimir Putin

Je mehr die USA und die Nato den Kriegskurs gegen Russland verschärfen, desto aggressiver gebärdet sich auch die herrschende Klasse in Deutschland. Vor allem die Medien sind einer regelrechten Kriegshysterie verfallen. Hetze, Propaganda und antirussische Kampagnen erreichten immer neue Eskalationsstufen.

von Stefan Schubert

In den letzten Wochen haben die westlichen Mainstream-Medien eine beispiellose Kriegstreiberei betrieben. Dabei stützen sie sich auf anonyme – und nicht belegte – Hinweise von US-Geheimdiensten, ein unabhängiger Faktencheck bleibt aus. Dieser journalistische Offenbarungseid verdeutlicht wieder einmal den erschreckenden Zustand der Medien. Aufgrund einer anonymen US-Kampagne verbreiten links-grüne Medien ohne mit der Wimper zu zucken das Feindbild des bösen Russen. Dabei ist offensichtlich, dass es den Amerikanern neben der Diffamierung des geopolitischen Konkurrenten vor allem um die Durchsetzung amerikanischer Wirtschaftsinteressen geht.

Während »Sleepy Joe« sich erdreistet, vor der versammelten Weltpresse das Ende der deutsch-russischen Pipeline Nord Stream 2 zu verkünden, verweigert er jegliche Nachfrage zu den immensen Öllieferungen aus dem angeblichen Schurkenstaat Russland. Diese massiven Öllieferungen steigen seit Jahren rasant an und stehen auch auf keinerlei Sanktionsliste der US-Administration. Dort stehen jedoch besonders europäische Firmen und Staaten, deren Russlandgeschäft die Amerikaner beabsichtigen zu zerstören. Wie die deutsche Industrie in den vergangenen Jahren bereits mehrfach leidvoll erfahren musste, zielen die maßgeblich von den Amerikanern durchgesetzten Sanktionen besonders auf die engen, seit Jahrzehnten bestehenden deutsch-russischen Geschäftsbeziehungen ab.

Neben der aus den USA gesteuerten Diffamierung Russlands haben sich die Deutschen somit auch zum Handlanger des industriell-militärischen Komplexes von Amerika gemacht. Nun soll dieser Artikel keinesfalls in eine Heiligsprechung von Wladimir Putin ausarten. Wie Tschetschenien, Georgien und vor wenigen Wochen Kasachstan gezeigt haben, ist die Hemmschwelle im Kreml zum Einsatz militärischer Gewalt durchaus als niedrig anzusehen – eine Einschätzung, die 1:1 auch für die US-Regierung gilt, was nicht nur die hohen Opferzahlen in Afghanistan, Irak und Syrien belegen. Doch, wenn man die letzten Wochen einmal ohne die hysterischen Kriegsrufe aus den Medien betrachtet, was ist wirklich geschehen?

Ein Land hat innerhalb der Grenzen des eigenen Landes ein militärisches Großmanöver durchgeführt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man sich vergegenwärtigt, was die Amerikaner auf allen Kontinenten und meist im Schlepptau Zehntausender NATO-Truppen jeweils für Truppenaufmärsche durchführen, sticht einem die Doppelmoral des Westens wie eine Pershing-II-Rakete ins Auge. Die westlichen Großmanöver werden zudem öffentlich als Wahrung der eigenen Interessen und als unverhohlene Drohgebärde gegen China und Russland bezeichnet. Dieses immer wiederkehrende Prozedere entlarvt die aktuelle Kriegstreiberei durch Medien und Politik als besonders perfide. Gerade die Wortmeldungen aus den Reihen der Grünen und der CDU/CSU wirken wie Pressemitteilungen aus dem Pentagon. Dass diese Kampagne in transatlantischen Netzwerken wie der Atlantik-Brücke vorbereitet und orchestriert wurde, dabei kann es sich natürlich nur um eine Verschwörungstheorie handeln.

Deutsches Interesse an einem stabilen Verhältnis zu Russland

Während die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock durch die Weltgeschichte stolpert und alle Botschaften Deutschlands zu Stützpunkten der grünen Klimahysterie erklärt, lässt sich Bundeskanzler Olaf Scholz wie ein Schuljunge im Oval Office vorführen.

Dass die Amerikaner ihr teures und dreckiges Flüssiggas nach Deutschland importieren wollen, dass Polen und die Ukraine bestens an der Durchleitung russischen Gases nach Deutschland durch die bestehende Pipeline Nord Stream 1 verdienen und allein aus diesem Grund versuchen, Nord Stream 2 zu verhindern und zu sabotieren, wo es nur geht, all dies ist ja bis zu einem gewissen Grad unter »befreundeten« Ländern nachvollziehbar. Dass aber kein deutsches Regierungsmitglied sich selbstbewusst vor die Kameras stellt und die deutschen Interessen in diesem vielschichtigen Konflikt artikuliert und verteidigt, ist ein beschämender Zustand.

Zudem wurde Russland im Zuge der Verhandlungen zur Wiedervereinigung zugesichert, dass es keine Osterweiterung der NATO geben wird. Bereits mehrfach wurde diese Zusage, wie im Baltikum und Polen, gebrochen. Trotzdem wird Russland von Politik und Medien als einseitiger Aggressor diffamiert, nur weil die Großmacht einen Aufmarsch von NATO-Truppen an der ukrainisch-russischen Grenze aus verständlichen Gründen verhindern will. Darüber hinaus liegt es nicht im europäischen und deutschen Interesse, Russland von Europa zu trennen und immer weiter in die Arme der imperialen Weltmacht China zu treiben. Russland kann sein Gas auch in Richtung Osten verkaufen, während ganz besonders Deutschland wegen der selbstzerstörerischen Energiewende dringend auf seinen rohstoffreichen östlichen Nachbarn angewiesen ist.

Der US-Präsident Joe Biden verfügt in den USA mittlerweile über schlechtere Umfrageergebnisse, als sie Donald Trump je zu verzeichnen hatte. Während deutsche Mainstream-Medien gefühlt jede Twitter-Meldung von Trump zum Skandal aufbauschten, verschweigen die Haltungsjournalisten das Versagen der Biden-Regierung komplett. Die Kriegstreiberei aus Washington dient, neben den angesprochenen wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen, zudem als gezielte Ablenkung von den innenpolitischen Problemen.

Selbst eine Eskalation und ein tatsächlicher Krieg zwischen Russland und der Ukraine könnte man aus den geschilderten Gründen als ein wünschenswertes Szenario der amerikanischen Falken im Pentagon bezeichnen. Durch »False Flag«-Operationen oder nicht zurückverfolgbare massive Cyberangriffe könnte es jederzeit zu einer Eskalation kommen. Würden erste Schüsse fallen, dann hätten auch deutsche Medien und Politiker durch ihre Kriegstreiberei einen großen Teil zum Krieg mitten in Europa beigetragen.


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