Verhaltensgestört: Davos-Marionette Greta Thunberg
In einem Twitter-Thread schreibt „Klima-Greta“ über die vermeintlich „ungerechte“ Verteilung der Vakzine über den Erdball. Sie greift einen Zeitungsartikel auf und beklagt, dass ein Großteil der Impfdosen in reiche und mittelreiche Länder wanderten. Nur ein kleiner Bruchteil sei an ärmere Länder gegangen. Was sie nicht erwähnt: Einige Teile der Dritten Welt scheinen diese mangels pandemischer Notsituation, geschweige denn Impf-Bereitschaft, gar nicht zu brauchen – wie Verbrennungen abgelaufener Impfstoffe in Afrika beweisen.
Auch bei der Frage, wer sich der angeblich „gerechten“, weltweiten Vakzin-Verteilung annehmen soll, macht sie kein Geheimnis aus ihrer Lösung: „Diese Ungleichheit kann nur von Staaten, internationalen Kooperationen und Institutionen beseitigt werden“. Sie rät den Menschen, bei einem Impfangebot zuzuschlagen. Sie werde dies jedenfalls tun, denn: „Wir müssen jede Krise auch als Krise behandeln. Niemand ist sicher, solange nicht jeder sicher ist.“ Ist das nur eine ihrer Floskeln oder spricht sich Klima-Greta hier mehr oder minder offen für eine Durchimpfung der ganzen Bevölkerung aus?
Wem diese Art von Schmäh bekannt vorkommt, der muss nicht weit blicken: Denn dieser deckt sich mit jenem der Eliten, welche die sogenannte Pandemie als ideales Sprungbrett für eine weitere Vergrößerung ihrer Macht sehen. So profitiert der IT-Mogul Bill Gates gleich mehrfach von der Impfstoff-Verteilung. Seine „Bill & Melinda Gates“-Stiftung ist ein wichtiges Glied der Impf-Allianz GAVI, die deutschsprachige Massenmedien als vermeintlich „solidarische“ Institution anpreisen. Ganz nebenbei bastelt er dann auch noch am Projekt ID2020, bei dem weltweit jedem Menschen eine digitale Identität verpasst werden soll.
Bei der Vakzin-Verteilung handelt es sich nicht um eine selbstlose Tat von Menschenfreunden, sondern um den Teil einer globalistischen Großkampagne zur Verteilung von Corona-Tests und Impfungen namens „ACT Accelerator“. Für diese fand bereits im Mai 2020 eine Geber-Konferenz statt. Dabei rang man über 40 Ländern, UN-Gremien und sogenannten „gemeinnützigen Stiftungen“ die Verpflichtung ab, 7.4 Milliarden Euro locker zu machen – alles im Namen unser aller Gesundheit, aber nur im Beisein der global mächtigen Akteure.
Der nächste Schritt war ein virtueller Gipfel unter dem Namen „Global Goal: Unite for Our Future“ („Globales Ziel: Vereinigt für Unsere Zukunft“). Auch dort warb man wieder um finanzielle Zuwendungen. Die Zuständigkeiten für die Verteilung der jeweiligen „Tools“ in der Corona-Bekämpfung war bereits seit April klar. Auch Österreich sicherte der GAVI im Dezember 2,4 Mio. Euro an Steuergeld zu. Bis Ende des Jahres sollen 2 Milliarden Impfdosen angekauft werden. In der Welt sollten diese „gerecht“ über das Covax-Programm verteilt werden.
Nicht uninteressant: Sowohl die GAVI als auch die Koalition für Innovationen in der Epidemie-Vorbeugung (CEPI) – die Bill & Melinda Gates-Stiftung ist neuerdings zentral beteiligt – wurden vor Jahren bei einer Zusammenkunft beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos aus der Taufe gehoben. WEF-Gründer Klaus Schwab gilt als Erfinder der „Great Reset“-Idee. Sie bedeutet den Umbau der Welt zugunsten der Globalisten unter dem Deckmantel einer öko-sozialen Nachhaltigkeit.
Im Vorjahr – noch vor Corona – widmete sich das Treffen ganz dem Kampf gegen den Klimawandel. Entsprechend kam auch Greta Thunberg zu ihrem großen Auftritt beim WEF. In einer Brandrede forderte sie die Mächtigen zum Handeln auf, weil sonst eh die ganze Welt untergehen würde. So fungierte sie als Stichwortgeberin dafür, welche radikalen Maßnahmen nötig seien, um die Welt umzubauen. Beobachter attestierten der jungen Schwedin nicht zum ersten Mal eine gewisse, ungute Getriebenheit.
Und mittlerweile trägt die Knüpfung der zarten Bande zwischen Klima-Hüpferin und Planspieler Früchte: Die Globalisten scheinen sich den Klimawandel quasi als „nächste Pandemie“ vorstellen. Getrennt marschierend, aber gemeinsam schlagend machen sich WEF & „Fridays For Future“ etwa für schleichende Enteignung im Namen der „Gesundheit des Planeten“ stark, speziell im Hinblick auf die Mobilitätsfragen. Es wirkt wie eine Symbiose aus radikalen Weltverbesserern und berechnenden Machtzentren, bei der jeder auf dem hauseigenen Feld wirken kann.
Bei der Frage nach der Impfstoff-Verteilung, die angeblich nur möglichst global gelöst werden kann, laufen einmal mehr zu viele Fäden zusammen, um es zwingend als Zufall gelten lassen zu können. Thunberg singt vom selben Notenblatt wie etwa jene Regierungschefs, die im Februar ein Plädoyer für mehr globale „Multilateralität“ und wenig später für einen „globalen Pandemieplan“ samt Schaffung eines „One Health“-Konstrukts ausgaben. Auch die WHO machte sich für einen weltweiten Impf-Turbo stark und soll laut einem UN-Papier die Macht kriegen, nach eigenem Gutdünken Pandemien einseitig ausrufen zu können. Ganz nebenbei soll ein weltweites Überwachungssystem installiert werden. Nur wenige Monate später kommen jetzt ‚Impfluencer‘-Töne von der „Klima-Heiligen“ Greta.
Nun sollen die „Aktivisten“, die Jugend, bei der sie Glaubwürdigkeit besitzt, für dieses Konglomerat an Ideen sensibilisiert werden. Kaum zufällig handelt es sich auch um die nächste große Zielgruppe der Impf-Kampagnen in unseren Ländern. Apropos Greta: Schon bei ihrem Haupt-Thema erzählte ihr Dunstkreis wohl nicht die ganze Wahrheit. Denn die stets verfochtene „Klimagerechtigkeit“ ist laut ihren Verfechtern ganz offen ein Baustein für den „totalen systemischen Umbau unserer Gesellschaft“. In einem seltenen Anflug von Ehrlichkeit legten Thunberg und ihr deutsches Pendant Luisa Neubauer ihren Wunsch von einem „neuen System“ im Sommer des Jahres sogar ganz offen dar. Dass sie nur Spielbälle der Mächtigen sind, darf als unwahrscheinlich gelten.