Allein in den zurückliegenden 24 Stunden seien 3399 neue Ansteckungsfälle registriert worden. Gleichzeitig seien 510 Menschen aus den Krankenhäusern entlassen worden. 86 seien in dieser Zeitperiode dem Virus erlegen. Die Zahl der Menschen, die sich in einem schweren Zustand befinden, sei um 1280 auf 6101 gestiegen.
Am Vortag hatten die chinesischen Behörden von 31.100 Infizierten und 636 Toten berichtet.
Zudem gebe es 27.600 Verdachtsfälle zu verzeichnen. 190.000 Menschen, die mit Infizierten in einem engen Kontakt gestanden hätten, stünden unter ärztlicher Beobachtung.
Außerdem habe es in Hongkong 26 Infizierungen geben, ein Mensch sei dem Virus erlegen. In der Sonderverwaltungszone Macau seien zehn Ansteckungsfälle bestätigt worden. Eine Person sei bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden. Auf der Insel Taiwan seien 16 Menschen mit dem Virus infiziert worden, eine Person davon sei genesen, hieß es.
Ende Dezember hatten Behörden der Stadt Wuhan, chinesische Provinz Hubei, den Ausbruch einer Lungenkrankheit fixiert, die durch das neuartige Coronavirus 2019-nCoV hervorgerufen wird. Chinesische Experten gehen davon aus, dass der Höhepunkt der Coronavirus-Epidemie in der Volksrepublik Mitte Februar eintreten soll.
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