Ein anderer ähnlicher Fall ereignete sich in der Provinz Shandong, als ein Einheimischer absichtlich eine Reise in die Provinz Anhui, eine Nachbarprovinz von Hubei, verheimlicht und medizinische Hilfe in einem örtlichen Krankenhaus in Anspruch genommen habe. Infolgedessen seien nach der Bestätigung seiner Diagnose 68 Ärzte und 49 weitere Personen, mit denen er in Kontakt gekommen sei, unter Quarantäne gestellt worden. Die Handlungen dieses Mannes gelten als Straftat.
Ende Dezember letzten Jahres wurde in der chinesischen Großstadt Wuhan ein Krankheitsausbruch mit dem neuen Coronavirus-Typ 2019-nCoV registriert. Nach den jüngsten Daten soll die Zahl der mit dem Virus in China infizierten Menschen 28.000 überschritten haben, mehr als 560 Menschen seien bisher daran gestorben.
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