Zuvor hatte das Verteidigungsministerium der Türkei gemeldet, dass vier türkische Soldaten bei Zusammenstößen mit der syrischen Armee in der syrischen Provinz Idlib ums Leben gekommen seien. Neun weitere türkische Soldaten seien verletzt worden.
Im Oktober hatten die Präsidenten Russlands und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, in der südrussischen Stadt Sotschi ein Zehn-Punkte Memorandum unterzeichnet. Demnach sollen die russische Militärpolizei und der syrische Grenzdienst beim Abzug der kurdischen Volksmilizen und ihrer Waffen aus der 30-Kilometer-Pufferzone an der syrisch-türkischen Grenze Unterstützung leisten.
Zuvor hatte der russische Verteidigungsminister, Sergej Schoigu, mitgeteilt, dass die Kurden ihren Rückzug vorfristig vollzogen hätten. Nun hätten dort Russland und die Türkei mit dem gemeinsamen Patrouillieren begonnen.
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