Beim Sturz habe sich der Mann nur leicht verletzt, weil Sand am Boden des Schachts den Sturz gedämpft habe.
Der Mann kam laut Polizei am Donnerstag ins Krankenhaus, konnte aber bereits am Abend wieder entlassen werden. Er sei in seine Wohnung zurückgekehrt. Laut Polizeiangaben hat er nur kleinere Prellungen.
Zurzeit ermittelt die Polizei, warum der 80 mal 80 Zentimeter große Schacht auf der Baustelle nicht abgesichert war.
Am 13. Januar 2019 war der zwei Jahre alte Julen in einen 107 Meter tiefen Brunnenschacht mit einem Durchmesser von nur 25 Zentimetern gefallen und konnte erst nach einer aufwendigen und fast zweiwöchigen Bergungsarbeit tot geborgen werden.
Etwa zwei Wochen nach dem Tod des zwei Jahre alten Jungen in Andalusien waren ein 45 Jahre alter Mann und sein Hund nach einem Sturz in einen mit Wasser gefüllten Brunnenschacht in der gleichen Region gestorben.
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