Diese Genehmigung hatte die US-Administration als Rechtsgrundlage genutzt, um die Operation gegen den iranischen General Qassem Soleimani Anfang Januar in Bagdad zu rechtfertigen.
Zuvor hatte das Weiße Haus mitgeteilt, Trump wolle diese Gesetzentwürfe mit einem Veto belegen.
Indes hatten die Demokraten im US-Kongress Trumps Vorgehen gegen den Iran scharf kritisiert. Trump habe das Land einer gefährlichen militärischen Eskalation ausgesetzt.
Am 3. Januar wurde der Kommandeur der iranischen Al-Quds-Spezialeinheit, General Qassem Soleimani, sowie der Gründer der „Kataib Hisbollah“, Abu Mahdi al-Muhandis, bei einem US-Luftangriff im Raum des internationalen Flughafens Bagdad ermordet. Der Angriff sei auf Anordnung von US-Präsident Donald Trump ausgeführt worden, teilte das Pentagon mit.
Als Reaktion feuerte Teheran am 8. Januar Boden-Boden-Raketen gegen von US-Militärs genutzte Militärbasen im Irak ab.
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