Kramp-Karrenbauer zufolge gibt es bislang keine diesbezügliche Einigung in der großen Koalition.
"Wichtig ist für mich, dass wir mit einem Fußabdruck in Jordanien blieben", wurde Kramp-Karrenbauer von der Nachrichtenagentur Reuters zitiert.
Die CDU-Chefin sprach sich ferner dafür aus, dass die Bundeswehr ihre Ausbildungstätigkeiten im Irak fortsetzt. Außenminister Heiko Maas stimmte ihr zu.
Zuletzt war ein Aufklärungsflug von Jordanien aus am 7. Januar absolviert worden. Das bei der Anti-IS-Mission eingesetzte deutsche Kontingent wird von der jordanischen Luftwaffenbasis Al-Asrak aus geführt. Von Jordanien aus war die Luftwaffe mit Tornado-Aufklärern und Tankflugzeugen am Einsatz gegen den IS beteiligt – darunter mit Flügen über Syrien und dem Irak.
Auch die deutsche Ausbildungsmission im Irak wurde nach der jüngsten Eskalation im Konflikt zwischen den USA und dem Iran eingestellt. Ein Teil der im Irak eingesetzten deutschen Soldaten wurde deshalb nach Jordanien verlegt. Ende März sollen die Flüge von Jordanien aus ganz eingestellt werden. Der übrige Teil des Mandats läuft weiter.
*per Gesetz in Russland verbotene Terrormiliz
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