Zu ihrem Rückzug als Fraktionsvorsitzende im Bundestag sagte sie:
„Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich noch viel erreiche, wenn ich einfach in dieser Routine weitermache.”
Sie wolle nun „wieder mehr geistige Freiheit haben, neue Ideen zu entwickeln, sie dann auch zu äußern und nicht darüber nachdenken zu müssen, ob ich damit womöglich wieder gegen irgendeinen Kanon linker Glaubenssätze verstoße und meinen Gegnern Vorwände für neue Angriffe liefere.”
Wagenknecht hatte nach langen internen Querelen unter anderem wegen der Migrationspolitik und auch aus gesundheitlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur für den Posten als Fraktionschefin verzichtet.
ng/dpa