Im August beschimpfte Ri seinen US-amerikanischen Kollegen Mike Pompeo als „hartnäckiges Gift der US-Diplomatie“. Hintergrund waren Interviewäußerungen Pompeos, wonach die USA an den Sanktionen gegen Nordkorea festhalten, solange dessen kommunistische Führung ihr Atomwaffenprogramm nicht aufgibt.
Seit dem gescheiterten Gipfel zwischen Machthaber Kim Jong Un und Trump im vergangenen Februar stagnieren nicht nur die Atomgespräche, auch die innerkoreanischen Beziehungen sind nicht mehr vorangekommen. Kim und Trump hatten sich nicht auf einen Fahrplan für die atomare Abrüstung Nordkoreas und die Gegenleistungen der USA einigen können.
msch/sb/dpa