Am Montag veröffentlichte der Mann das Schreiben auf Facebook, was erwartungsgemäß hitzige Reaktionen auslöste. Die Kölner Autorin Bahar Aslan postete dann auf Twitter einen Screenshot der Mail. Ihr Tweet wurde bis Mittwochnachmittag über 1500 Mal geteilt, auch von der ZDF-Moderatorin Dunja Hayali.
Einige Nutzer raten dem Mann, das Architektenbüro zu verklagen.
Das Architekturbüro hat laut dem „Tagesspiegel“ inzwischen eine Stellungnahme veröffentlicht. Demnach sei die Bewerbung versehentlich einer Stellenanzeige für Projekte in China zugeordnet worden. Für diese Stelle seien sehr gute chinesische Sprachkenntnisse und Projekterfahrung in China erforderlich.
Weil der Bewerber die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt habe, sei die Bewerbung „an das Sekretariat mit verkürztem Kommentar zurückgeschickt“ worden, zitiert die Zeitung aus der Stellungnahme.
Man habe sich bei dem Betroffenen bereits entschuldigt und ihn zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Er habe beides angenommen, hieß es weiter.