Die französische Regierung hat sich am Samstag bereit gezeigt, auf den umstrittenen Punkt der Rentenreform im Konflikt mit den Gewerkschaften zu verzichten. Die Regelung, nach der die Franzosen erst mit 64 Jahren volle Rentenbezüge erhalten sollen, werde vorläufig aus der Gesetzesreform gestrichen, erklärte Frankreichs Premierminister Édouard Philippe am Samstag.
Ein sofortiges Ende des seit 5. Dezember dauernden Streiks im Pariser Nahverkehr und dem Fernverkehr im ganzen Land bedeutete das Zugeständnis der Regierung zunächst aber nicht. Die Pariser Verkehrsbetriebe teilten mit, dass es am Sonntag weiterhin zu Störungen kommen werde.
jeg/mt/sna
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