Nach Angaben der iranischen Militärs verordneten sie einen Stopp des Luftverkehrs während der Schläge gegen eine US-Basis im Irak. Die Forderung sei jedoch nicht erfüllt worden.
Ein ukrainischer Passagierjet, eine Boeing 737, war am Mittwochmorgen kurz nach dem Abflug vom Khomeini Airport in der iranischen Hauptstadt Teheran abgestürzt. An Bord der Maschine befanden sich laut den ukrainischen Behörden 176 Insassen. Niemand überlebte. Unter den Opfern waren eine Doktorandin aus Mainz sowie eine Asylbewerberin aus Nordrhein-Westfalen mit ihren Kindern. Die anderen Opfer stammten aus dem Iran, der Ukraine, Kanada, Großbritannien, Schweden und Afghanistan.
Die Maschine war laut dem Eingeständnis des Generalstabs der iranischen Streitkräfte durch „menschliches Versagen“ abgeschossen worden. In dem Zusammenhang ordnete der iranische Präsident Hassan Rohani Entschädigungsmaßnahmen an.
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