50 historische Orte, die Sie kennen sollten

Ob Burgen, Schlösser, Festungen oder alte Klöster: Diese Orte ziehen uns heute noch in ihren Bann. Doch viele wissen gar nicht, wo sich historisch bedeutsame Bauwerke befinden. Die Reihe „Der historische Ort“ zeigt Ihnen die schönsten Reiseziele. Hier mehr erfahren.

Wissen Sie, dass Minden in Ostwestfalen einst Festung war? Oder dass es eine Moritzburg nicht nur in Sachsen, sondern auch in Halle an der Saale gibt? Waren Sie schon mal im Zisterzienserkloster Doberan – oder in Schloss Biesdorf in Berlin? Kennen Sie Wüstenrot? Nein, nicht die Bausparkasse, sondern den Ort der dieser ihren Namen gab! Oder wissen Sie um die wechselvolle Geschichte der Burg Rheinstein in Rheinland-Pfalz?

In unserem Vaterland gibt es so viele schöne Orte und Bauwerke, die kaum noch einer kennt – die es sich aber zu erkunden lohnt. Doch wie finden? Eine gute Möglichkeit, viele dieser deutschen Kleinodien zu erkunden, bietet die Reihe „Der historische Ort“ mit sage und schreibe 50 Broschur-Titeln zu Sehenswürdigkeiten und Reisezielen, die geschichtlich Interessierte unbedingt kennen sollten (im Schnupperpaket 20 Titel).

Die Moritzburg in Halle an der Saale: Früher Festung, heute Kunstmuseum. Foto: CC0

Darunter finden sich viele Geheimtipps, die touristisch nicht überlaufen sind, etwa die Wasserburg Heldrungen in Thüringen oder die Festung Rosenberg im fränkischen Kronach. Letztere ist ein besonders beeindruckendes Beispiel dafür, dass Deutschland in der Barockzeit vielerorts durch den Festungsbau geprägt war.

Dies war zum einen die Lehre aus dem Dreißigjährigen Krieg, der ganze Landstriche verwüstete. Zum anderen wurden die Waffen der Gegner immer stärker und gewaltiger. Daher mussten auch die Festungsbaumeister nachrüsten. Rosenberg rühmt sich damit, niemals eingenommen worden zu sein. Das Kleinod in Franken zählt zu den am besten erhaltenen Anlagen im ganzen Freistaat Bayern.

Residenzen und Wehrburgen

Wurden in früherer Zeit Burgen errichtet, um die umliegende Gegend zu schützen, so wandelten sich diese je nach Lage in Festungen oder Schlösser. Während Festungen gerade in Kriegszeiten die Gewähr für eine effektive Feindabwehr boten, ging es bei Schlössern eher um Annehmlichkeiten für die zumeist adligen Bewohner. Die eingangs erwähnte Moritzburg in Halle hatte indes eine doppelte Funktion: Als befestigtes Schloss war sie zugleich Wehrburg und Residenz der Magdeburger Erzbischöfe. Jahrhundertelang fristete die Moritzburg ein Dasein als Ruine und erstand erst im 20. Jahrhundert als Kunstmuseum in neuem Glanze wieder.

Die Zitadelle Jülich in Nordrhein-Westfalen wiederum ist für jeden ein interessanter Anlaufpunkt, der sich für die Renaissancezeit interessiert. Die imposante Festungsanlage im Kreis Düren stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Inneren des quadratischen Bollwerks mit einer Gesamtgröße von etwa neun Hektar befindet sich ein Schloss im Stil der Hochrenaissance, das größtenteils erhalten geblieben ist.

An ihm ist die ursprüngliche Größe und Pracht der Anlage erkennbar, die einst als Residenz eines mächtigen Herzogtums gebaut wurde. Die Stadt, die sich südlich an die Residenz anschloss, war im 16. Jahrhundert nach einem großen Brand zugleich mit dem Schloss neu aufgebaut und befestigt worden.

All diese wertvollen Informationen bietet Ihnen die Reihe „Der historische Ort“ mit 50 Einzelzielen (im Schnupperpaket 20). Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die verborgenen Schätze unserer Heimat kennenzulernen, um sie anschließend selbst zu erkunden. Für geschichtlich Interessierte ein Muss. Jeder einzelne Titel hat einen Umfang von 20 bis 28 Seiten.

Und das Beste: Die komplette Reihe mit 50 Titeln erhalten Sie jetzt zum unschlagbaren Rabattpreis von 50 Euro (statt 130 Euro), das Schnupperpaket mit 20 Titeln zum Schnäppchen-Preis von 20 Euro (statt 52 Euro). Jede Wette: So günstig kommen Sie nie wieder an so viele historische Reiseführer von derartiger Qualität. Also nicht lange fackeln, sondern gleich zuschlagen: Das Komplettpaket können Sie hier bestellen, das Schnupperpaket gibt es hier.