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Facebook und Instagram: Lösch-Orgie gegen QAnon-Konten

swaine1988
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Autor: S. Hofer
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-10-08, Ansichten 1217
Facebook und Instagram: Lösch-Orgie gegen QAnon-Konten

Dieser Coup wurde von Mainstream-Medien wochenlang vorbereitet. Der Spiegel diffamierte QAnon gar als „gefährlichste Bewegung unserer Zeit“. Jetzt haben Facebook sowie Instagram die totale (Aus-) Löschung aller Q-Konten angekündigt.

Was Q eigentlich ist, das hat Daniel Pföhringer kürzlich auf COMPACT-Online zusammengefasst: „Q? Das weiß eigentlich niemand so genau. Seine Anhänger – die sogenannten QAnons – glauben, dass es sich bei dem Stichwortgeber im Internet um jemanden aus dem direkten Umfeld von US-Präsident Donald Trump handle, möglicherweise sogar um einen Geheimdienstmitarbeiter. Mit der Namensgebung ,Q clearance patriot‘ deutete er in seinen ersten Posts Ende 2017 auf dem Imageboard 4Chan an, er habe eine offizielle Sicherheitsfreigabe der Stufe Q, die etwa den Zugang zu streng geheimen Informationen über Atomwaffen und nukleares Material beinhaltet.

Eine andere Legende besagt, dass Q keine einzelne Person ist, sondern eine Gruppe von Leuten aus der Trump-Administration, die gegen den Tiefen Staat arbeiten.“ Die Reichweite der QAnon und die Unterstützung durch Präsident Donald Trump lassen beim Mainstream Verschwörungstheorien blühen.“

Da dieses Pro-Trump-Netzwerk sich kritisch gegen das Establishment positioniert, schlägt deren Propaganda-Presse im US-Wahljahr verstärkt zurück. Vor allem der Spiegel schuf in seiner Titelstory ein Meisterwerk einseitiger und lückenhafter Berichterstattung. Keine Keule, die nicht geschwungen wurde.

All das diente der Ermutigung von Zensoren, zur Vorbereitung der Öffentlichkeit auf künftiges Vorgehen gegen eine einflussreiche Widerstandsbewegung. Jetzt ist es soweit: Alle Facebook– und Instagram-Konten von QAnon und solche, die Verbindung mit ihnen haben, sollen ausradiert werden, „selbst wenn sie keinen gewalttätigen Inhalt haben“.

Laut Tagesspiegel will Facebook bereits im August 800 Gruppen, 100 Seiten und 1500 Anzeigen mit Verbindungen zu QAnon gelöscht haben. Auch das Blockieren von 300 QAnon-Hashtag gehe aufs Konto der sozialen Plattform. Twitter ließ sich ebenso wenig lumpen und schickte tausende Konten mit Bezug zu QAnon ins Nirwana.

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