Doch viele Internet-User waren von der Initiative nicht besonders begeistert – sie zweifeln an, dass die Tiere in den ausgebrannten Gebieten regelmäßig auf diese Weise gefüttert werden.
„Das ist eine wirtschaftlich sehr aufwändige Entscheidung. Wie viele Monate wollen sie damit fortfahren? Oder ist das eine einmalige Aktion für Fotos? Wenn nicht, dann bitte jede Woche Bilder publizieren, damit wir es wissen“, schrieb ein Ökoaktivist als Reaktion auf den Beitrag des Ministers.
Seit Monaten wüten vor allem im Südosten Australiens heftige Buschbrände. Sieben der acht Bundesländer sind in Brand. Einwohner, freiwillige Helfer und Rettungskräfte versuchen die Tiere zu retten, doch das Ausmaß der Feuer ist erschreckend groß. Bislang sind 28 Menschen ums Leben gekommen, darunter vier Feuerwehrleute. Laut einer Expertenschätzung kamen mindestens eine Milliarde Säugetiere, Reptilien und Vögel bei den Bränden ums Leben.
om/sb