Die Rechnung sei einfach: Ein Verbrennungsmotor bestehe aus mindestens 1200 Teilen, so die Zeitung. Beim Elektromotor seien es nur rund 200. Damit sei klar: Je schneller die Mobilitätswende und die Umstellung auf das Elektroauto vorangetrieben würden, desto weniger Kolben, Getriebe oder Zylinderkopfdichtungen würden benötigt. Und desto mehr Arbeitsplätze stünden auf dem Spiel.
Wie die Zeitung kontert, habe sich die Bundesregierung in ihrem Klimaschutzprogramm vorgenommen, bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen. Damit würden sich auch frühere Annahmen über die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt ändern, heißt es.
ls/sb